Warum Kuscheln die Beziehung stärkt

Sich im Arm zu halten, gemeinsame Nähe zu spüren oder sich eng auf dem Sofa aneinander kuscheln. Wer mag es nicht, seine Partnerin oder seinen Partner auf diese Weise zu spüren? Obwohl das Kuscheln etwas Wunderbares ist, wird es oft belächelt. Und das auch noch zu Unrecht. Denn Kuscheln kann einen gesundheitlichen Vorteil haben. Also Grund genug, um uns das Kuscheln und seine Vorteile genauer anzuschauen. Wie sagt man so schön: Kuscheln macht glücklich! Also lasst uns das Glücksgefühl genießen.
Kuscheln ist sehr intim
Wer von Euch hatte schon einmal Sex ohne Gefühle? Der ein oder andere sicherlich. Für viele ist das kein Problem, doch kuscheln, ohne den Gegenüber wirklich zu mögen oder Gefühle zu haben, das geht nicht. Kuscheln bedeutet Nähe, Intimität und Zuneigung. Mit jemandem so intim zu werden, den man nicht gut kennt, dass können sich die wenigsten vorstellen.
Und immerhin kann aus Kuscheln auch etwas mehr entstehen. Geht es Euch manchmal auch so? Dann glaubt uns, das ist nichts Ungewöhnliches. Bevor wir aber intensiver auf das Thema eingehen, wollen wir noch einem Mythos nachgehen. Denn es heißt, dass Männer nicht so gern kuscheln wie Frauen. Doch das entspricht nicht der Wahrheit. Unter der harten Schale der Männer steckt doch ein kuschelbedürftiges Wesen. In Wahrheit kuscheln Männer und Frauen gleichermaßen gerne.
Die Vorteile von einer Kuschelrunde
Wie bereits zu Beginn des Artikels angedeutet, kann kuscheln etliche Vorteile haben. Körperliche Berührungen im Allgemeinen können Glückshormone auslösen und uns ein gutes Gefühl bieten. Welche gesundheitlichen Vorteile erhaltet Ihr also bei der nächsten Kuschelrunde?
- Stressabbau: Körperliche Berührung wie Umarmungen oder Kuscheln kann den Spiegel des Stresshormons Cortisol senken. Dies führt zu einer Entspannung des Nervensystems und einer allgemeinen Verringerung des Stressgefühls.
- Freisetzung von Oxytocin: Kuscheln fördert die Freisetzung des Hormons Oxytocin, das auch als "Kuschel- oder Liebeshormon" bekannt ist. Oxytocin fördert Bindung und Vertrauen und kann das Wohlbefinden steigern.
- Verbesserung des Immunsystems: Regelmäßiges Kuscheln und körperliche Nähe können das Immunsystem stärken, da weniger Stresshormone im Körper zirkulieren, was die Abwehrkräfte des Körpers verbessert.
- Senkung des Blutdrucks: Die Freisetzung von Oxytocin und die damit verbundene Entspannung können helfen, den Blutdruck zu senken, was das Herz-Kreislauf-System entlastet.
- Schmerzlinderung: Körperliche Nähe und Berührungen können die Produktion von Endorphinen anregen, die als natürliche Schmerzmittel wirken.
- Verbesserte psychische Gesundheit: Kuscheln kann helfen, Gefühle von Einsamkeit und Depression zu reduzieren, indem es das Gefühl von Nähe und Unterstützung verstärkt.
Das regelmäßige Kuscheln stärkt die Bindung zwischen Partnern und kann die Beziehungsqualität verbessern. Lehnt also beim Angebot der nächsten Kuscheleinheit vor dem TV oder nach dem Sex nicht ab.
Dient Kuscheln als Vorspiel?
Das Vorspiel sollte dazu dienen, Euch richtig anzuheizen. Doch so heiß und aufregend muss das Vorspiel gar nicht sein. Auch mit Kuscheln könnt Ihr einige geile Momente verbringen und die Lust auf mehr wecken.
Kuscheln schafft eine tiefere emotionale Verbindung zwischen Euch. Diese gesteigerte Intimität kann zu einer intensiveren und erfüllten sexuellen Erfahrung führen. Körperliche Berührung und Nähe können die sexuelle Erregung steigern. Durch sanftes Streicheln, Umarmen und Küsse wird der Körper auf sexuelle Aktivitäten vorbereitet. Und natürlich erhöht das Kuscheln mit Deinem Schatz auch das Wohlbefinden. Gerade wenn man sich noch nicht so lange kennt, kann das Kuscheln als Vorspiel die ersten Barrieren lösen.
Insgesamt kann Kuscheln als Vorspiel eine wichtige Rolle dabei spielen, Eure sexuelle Beziehung zu vertiefen und zu bereichern. Aus ein bisschen Kuscheln und Zweisamkeit kann dann auch recht schnell etwas mehr werden. Habt Ihr Euch so richtig in Fahrt gekuschelt und gestreichelt, dann vergesst an dieser Stelle Eure Sicherheit nicht. Keine Angst, ein paar Fingerspiele bringen Euch nicht gleich in Gefahr. Und trotzdem solltet Ihr, bevor Ihr weiter geht, an das Kondom denken. Unsere Ritex Kondomauswahl schützt Euch vor einer ungewollten Schwangerschaft und vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Das Kamasutra für kuschelige Momente
Gerade eben sprachen wir an, dass aus einem Streicheln, einem Massieren oder ein bisschen Zweisamkeit mehr werden kann. Und genau das ist unser Stichwort, Euch das Kamasutra des Kuschelns vorzustellen. Es ist auch unter dem Namen „Kuschelsutra“ bekannt. Nein, wir wollen Euch nicht auf den Arm nehmen. Das Kuschelsutra gibt es und es zeigt die besten Kuschelstellungen, die besonders viel Körperkontakt zulassen. Ein paar der Stellungen haben wir uns angesehen und wollen sie Euch vorstellen.
- Stehparty: Bei dieser Stellung stehen sich beide Partner gegenüber und kuscheln sich im Stehen eng aneinander. Vorteil an dieser Kuschelstellung ist, dass Ihr auch ganz einfach zum Sex übergehen könnt.
- Waffeleisen: Klingt nach Spaß in der Küche. Aber um ehrlich zu sein, könnt Ihr das Waffeleisen auch im Schlafzimmer machen. Dazu legt sich der männliche Part auf den Rücken und die Frau legt sich auf ihren Partner, sodass möglichst viel Körperkontakt besteht. Kleiner Tipp, im Bett ist es vermutlich bequemer als auf dem Boden.
- Die sichere Nummer: Bei dieser Kuschelstellung nehmt Ihr im Grunde die gleiche Körperposition wie bei der Missionarsstellung ein. Auch bei dieser Stellung kann ganz schnell aus dem Kuscheln Sex werden. Denkt also bitte an das Kondom. Der Ritex Kondomautomatbringt Euch 40-mal Abwechslung und Sicherheit, wenn es beim Kuscheln etwas weiter geht.
- Amazone: Ihr wollt diese Kuschelstellung ausprobieren? Dann sucht Euch einen Sitzplatz. Einer der Partner setzt sich auf den Stuhl. Nun klettert der andere Partner auf den Schoß und schlingt die Beine und Arme, um den auf dem Stuhl sitzenden Partner.
Seht Kuscheln als Experiment - Tipps für eine gelungene Zeit
Kuscheln kann eine wunderschöne Erfahrung sein und muss natürlich nicht immer im Sex enden. Wie und wann Ihr diese zweisame Zeit nutzt, das bleibt Euch überlassen. Wie wäre es, wenn Ihr das Kuscheln einfach als Experiment seht? Nutzt diese Zeit, lernt die Partnerin oder den Partner besser kennen. Durch die Zärtlichkeiten könnt Ihr Euch nicht nur Aufmerksamkeit schenken, sondern auch die empfindsamen Stellen der oder des Liebsten kennenlernen. Und am Ende hat sicherlich auch niemand etwas gegen orale oder händische Spiele.
Tipps für Eure Gemütlichkeit:
- Achtet auf Zweisamkeit. Lasst Euch also nicht stören. Das Handy macht Ihr am besten aus.
- Sorgt mit Musik für sinnliche Stimmung.
- Genießt gerne auch zuvor ein entspanntes Essen oder einen Drink.
- Sprecht gemeinsam über No-Gos beim Kuscheln.
Die Kuschelparty - etwas für Paare und Singles
Abschließend wollen wir Euch noch etwas über die fast unbekannte Kuschelparty erzählen. Bei dieser Party kommen Menschen zusammen, die in einem geplanten und vor allem sicheren Umfeld kuscheln. Diese Veranstaltungen fördern körperliche Nähe und platonische Berührung, ohne dass sexuelle Absichten oder Aktivitäten im Vordergrund stehen. Diese Veranstaltungen bieten eine Möglichkeit, vor allem auch als Single sich körperliche Nähe zu holen. Ähnlich wie beim privaten Kuscheln können Kuschelpartys die Freisetzung von Oxytocin fördern, Stress abbauen und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Eine solche Party kann natürlich auch als Paar genossen werden.
Beachtet aber bitte, dass die Kuschelpartys immer gewisse Regeln haben, welche der Veranstalter festlegt. Eine der Regeln ist, dass es keinen Sex gibt und die Kleidung nicht ausgezogen wird. Erhofft Ihr Euch also vom Kuscheln mehr, dann verlagert das besser in die privaten Räume. Wir wünschen Euch viel Spaß!