Sex Tipps

Handjob - die besten Techniken und Tipps

Die Bezeichnung Handjob (zu Deutsch wörtlich Handarbeit) kennt Ihr mit Sicherheit, immerhin versteckt sich dahinter eine begehrte Sexualpraktik. Gemeint ist damit das Stimulieren des Penis mit der Hand. Gerne wird diese Methode in das Vorspiel eingebunden, um ihn so richtig in Stimmung zu bringen; sie kann allerdings auch zur absoluten Befriedigung bis zum Höhepunkt führen. Ob als Paar oder bei der Selbstbefriedigung, der Handjob ist immer eine willkommene Methode für den Einstieg bzw. die erste sexuelle Erregung, bevor es zum eigentlichen Akt kommt. Der Handjob kann auch mit dem Oralverkehr  bzw. dem Blowjob  kombiniert werden und abwechselnd durchgeführt werden. Damit die Befriedigung mit der Hand zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, spielen viele Faktoren eine Rolle. Fingeranzahl, Druck und Rhythmus sollten so perfekt abgestimmt sein, dass sich der Partner fallen lassen kann.

Nicht jeder Handjob ist gleich

Wer sich von Euch etwas intensiver mit dem Thema Handjob und eigene sexuelle Lust befasst, der wird recht schnell verstehen, dass nicht jede „Handarbeit“ gleich ist. Es gibt Unterschiede in der Technik, dem Rhythmus und dem Druck. Um einen ausgezeichneten Handjob zu vollbringen, solltet Ihr als erstes darauf achten, ob der Penis beschnitten wurde oder nicht. Denn in diesem Fall müsst Ihr auf ein paar Dinge achten. Ein beschnittener Penis hat keine Vorhaut mehr, wodurch diese bei den Bewegungen der Hand nicht nach unten oder oben geführt werden kann. Deswegen ist die Bewegung der Hand an sich in diesem Fall das Zauberinstrument, wenn es sich um einen beschnittenen Penis handelt.

Durch ein Gleitgel oder ein Massageöl könnt Ihr für die zusätzliche Feuchtigkeit und somit Gleitfähigkeit der Hand sorgen, wenn Ihr beginnt, den Penis zu massieren. Wir empfehlen dringend, Gleitgel zu verwenden, um unschöne und teilweise schmerzhafte Reibungen an der Eichel des Mannes zu verhindern. Um den geeigneten Druck oder den passenden Rhythmus zu finden, dürft Ihr Euch ausprobieren. Denn jeder Mann mag es anders. Bei den Ritex Gleitgelen findet Ihr eine Auswahl passender Produkte und weitere Informationen.

Die erogenen Zonen beim Mann berücksichtigen

Damit der Handjob zu einem spritzigen Erlebnis wird, sollte der Fokus natürlich auf der Berührung des Penis liegen. Jedoch hat ein Mann auch noch andere erogene Zonen, die mit eingebunden werden dürfen. Da jeder Mann anders empfindet, sind natürlich auch die erogenen Zonen immer unterschiedlich sensibel. Hier eine Auflistung der wichtigsten erogenen Zonen beim Mann:

  • Anus: Der Anus ist ein Körperbereich, der sowohl bei Frauen als auch Männern als erogene Zone gilt. Wer also beim Handjob ein besonders intensives Gefühl vermitteln möchte, der darf sich gerne zusätzlich dem Anus widmen. Lecken, streicheln oder auch fingern - es ist ganz Euch überlassen. Steht der Mann kurz vor dem Orgasmus, kann die Bedienung der erogenen Zone einen besonders intensiven Höhepunkt hervorrufen.
  • Damm: Der Damm ist zwischen Hoden und Anus zu finden. Ähnlich dort, wo er auch bei Frauen ist. Er gilt als erogene Zone und kann bei leichter Massage die Empfindungen während eines Handjobs intensivieren.
  • Hoden: Während Ihr den Penis massiert oder streichelt, könnt Ihr die Hoden mit in dieses Spiel einbinden. Mit leichten Streicheleinheiten stimuliert Ihr Euren Partner zusätzlich. Manche Männer mögen es, wenn man mit der Zunge die Sanftheit am Hoden ausdehnt. Testet Euch gemeinsam einfach durch die Möglichkeiten.
  • Frenulum: Das Frenulum ist manchen überhaupt nicht bekannt, kann aber zu einem sehr intensiven Gefühl verleiten. Wenn Ihr Euch die Unterseite des Penis genauer anseht, könnt Ihr dort eine Art Fädchen erkennen, welches den Übergang zwischen Schaft und Eichel darstellt. Genau diese Stelle könnt ihr mit kreisenden Bewegungen punktuell stimulieren.

Trocken oder feucht – was ist besser?

Eine berechtigte Frage! Möchtet Ihr einen guten Handjob abliefern, dann vertraut auf Euer Gefühl. Grundlegend fühlt sich eine nasse oder feuchte Penismassage immer angenehmer an. Der Grund ist schnell gefunden. Ist die Hand angefeuchtet, gleitet sie leichter und damit schneller über den Penis, wodurch keinerlei Hautreizungen an der Eichel oder dem Schaft entstehen – ähnlich wie bei einer Massage. Doch womit könnt Ihr Eure Finger am besten anfeuchten? Der erste Gedanke, der sehr vielen Menschen kommt, ist der Speichel. Eine gute Wahl, die Eure sexuelle Erregung durchaus steigern kann.

Wem der Speichel nicht zusagt, der kann zu Gleitgel greifen. Es gibt verschiedene Sorten, beispielsweise auf Silikon- oder Wasserbasis. Mit einem Produkt auf Silikonbasis erlangt Ihr den perfekten und langen Gleiteffekt. Dafür eignet sich beispielsweise unser Ritex LONGTIME medizinisches Silikonöl .

Die besten Handjob-Techniken

Um den Handjob perfekt zu machen, bedarf es der passenden Technik. Der Rhythmus kann je nach Bedarf unterschiedlich sein. Der eine Mann mag es schneller, der andere wieder langsamer. Was Ihr jedoch beeinflussen könnt, ist die Handjob-Technik. Einige der Techniken möchten wir Euch gerne vorstellen:

  • Saftpresse: Eine Hand legt Ihr über die Eichel und umschließt diese vollständig. Die andere Hand umschließt den Penisschaft und zieht die Vorhaut, sofern diese vorhanden ist, zurück. Nun massiert Ihr die Eichel mit leichten Drehbewegungen.
  • High Five: Mit der einen Hand wird der Penisschaft umschlungen, wobei darauf zu achten ist, dass dieser gerade bleibt. Mit der zweiten flachen Hand beginnt Ihr mit kreisenden Bewegungen die Eichel zu massieren. Achtung: Die Bewegungsrichtungen dürfen immer wieder verändert werden, um die empfindliche Penisspitze nicht zu überstimulieren.
  • Korkenzieher: Beide Hände werden auf dem Penis platziert. Achtet darauf, dass diese nicht übereinander liegen. Am besten sie greifen untereinander an den Penis. Beide Hände werden nun über den Schaft bewegt. Dabei kann eine halbe Drehbewegung die Stimulation intensivieren. Achtung: Hier bietet sich Gleitgel perfekt an, um eine empfindliche Reibung am Penis zu vermeiden.
  • Spitze Finger: Hier kommen die Fingerspitzen ins Spiel. Diese umfassen die Eichel. Mit leichten Drehbewegungen aus dem Handgelenk heraus beginnt die Stimulation. Durch und Geschwindigkeit können gerne dabei variieren. Um die Spannung und die Empfindungen zu erhöhen, kann der Hoden zusätzlich massiert werden.

Ein Handjob kann hervorragend in das Vorspiel eingebunden werden und lässt sich beispielsweise auch bei der Orgasmuskontrolle, der sogenannten Tease and Denial Technik, nutzen. Wir wünschen Euch viel Spaß bei dieser Sexualpraktik, die mit unseren Tipps noch reizvoller wird.

Bildnachweise:

Canva

So wird der Handjob zum Höhepunkt.

Natalie Fiedel
Autorin
Natalie
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